Testament des Adalgisel-Grimo von 634 Wortlaut / Auszug aus dem
Testament, soweit es Taben betrifft:
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Quelle: Zusammenfassung (und persönliche Bewertung) der in der umfangreichen Literatur zu dem
Testament des Adalgisel-Grimo (634) als auch über die Merowinger, Karolinger und Arnulfinger gefundenen Aussagen.
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„Ego Adalgyselus qui et Grimo...
...Villa vero Adtautinna, quantum protio mea continet,
cum mancipiis, aedificiis,
campis, pratis, silvis, aquis, aquarumve decursibus,
cum domibus inexquisitis,
vel omni iure suo [omni] busque ad se pertinentibus
cum integra soliditate ,
basilica sancti domni Petri et domni Vitoni , oppidi Virdunensis , ubi leprosi resident , perpetuo iure percipiat possidendum, et
ad ipsius actoribus perenniter [defenden]da....“
(Quelle: Levison, kursive Buchstaben von Levison ergänzt)
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„ Ich Adalgisel, genannt Grimo...
....Der Hof zu Taben [adtautinna] soll, soweit mein Anteil daran reicht,
mit Hörigen, Gebäuden [Bauwerken, Häusern?, Höfen], Feldern,
Wiesen, Wäldern, Wasser und Wasserläufen,
mit den von mir [durch Kauf] erworbenen Häusern [Höfe],
mit all seinen Rechten,
der Basilika des heiligen Petrus und des heiligen Vito, in der Stadt Verdun [später genannt: Sankt-Peter und Sankt- Vitonius in Verdun] ... bei der zwölf Leprakranke wohnten... angehören.“
und der Kirche Sankt-Peter und Sankt- Vitonius in Verdun, bei der zwölf Leprakranke wohnten.“
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(lateinische Fassung siehe: Levison, Wilhelm, „Das Testament des Diakons
Adalgisel-Grimo vom Jahre 634, erschienen in der Trierer Zeitschrift 7.1932, Seite 69ff.))
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Einige weitere in der Urkunde genannte Orte in der Umgebung von Taben sind: Temmels, Kell, und Schöndorf; Haupterbe ist das Kloster Sancte Agathe in Longagiunense
(Longuyen Frankreich)
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