Erwähnung Saarhausens, damals Hausen, im Weistum. Neben dem Propsteigut gehört auch
der sogenannte Abtshof in Saarhausen zu den Besitzgütern der Propstei St. Maximin in Taben. Hauptaufgaben: Fischfang mit Reusen und Fährbetrieb zwischen Hausen und Taben (Entlohnung
Naturalien, z.B. in Form von Heu, Korn oder Korn Garben)
1567
Verpachtung des Hausenhofs, Hauser Wehr und Fahr durch Abt Matthias von St. Maximin, Trier an Hans Grummers Theisen und Susanna aus Saarburg (in den
folgenden Jahren erfolgten weitere Verpachtungen des Hofes und der Fähre an weitere Pächter )
1794
Säkularisation durch die Truppen Napoleons. Die Propstei und damit auch der Abtshof Hausen gehen in den Besitz des französischen Staates über.
1805
letzter Pächter von Saarhausen waren die Eheleute Friedrich Demmerath und Catharina, geb. Berendts.
31. Mai 1805
Versteigerung vor dem Präfekten des Saar Département in Trier. Joseph Massem (Sohn des Müllers in Rodt) ersteigerte Saarhausen für 5625 Franken
1877
Der Eigentümer Johann Düro gründet die Hartsteinwerke Düro in denen bis heute große Mengen Quarzitstein gewonnen und aufbereitet wird.
1985
Abriss aller alten landwirtschaftlichen Gebäudes in Saarhausen im Zuge des Saarausbaus zur Großschifffahrtsstraße